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Lingualtechnik

Die feste Zahnspange von „innen“

Bei der Lingualtechnik handelt es sich um eine Behandlungsvariante, bei der die Brackets auf der Zahninnenseite angebracht werden. Diese Form der festen Zahnspange bietet genau so viele Behandlungsmöglichkeiten wie eine herkömmliche, von außen geklebte Multibracketapparatur.

Vor dem Einsetzen der Brackets sind umfangreiche zahntechnische Arbeiten, die unter anderem auch computerunterstützt durchgeführt werden, notwendig. Bei diesen Spezialanfertigungen arbeiten wir mit einem externen Labor zusammen.

Für die Herstellung der individuellen Brackets ist es besonders wichtig zuvor eine sehr genaue Situation Ihrer Zähne abzuformen. Dies wird bei uns mit einem digitalen Abdruck Ihrer Zähne gewährleistet.

Die modernen digitalen Abdrücke sind nicht nur sehr genau, sondern auch deutlich komfortabler für den Patienten im Vergleich zu herkömmlichen speziell für die Lingualtechnik nötigen 2-Phasen-Korrektur-Abdrücken.

Mit Hilfe des von uns übermittelten STL-Datensatzes ihres Zahnscans an unserer Partnerlabor können dort anschließend für jeden Zahn individuelle Brackets angefertigt und in einer Übertragungsschiene fixiert werden.

Sobald die zahntechnischen Arbeiten bei uns in der Praxis eingegangen sind, kann die Behandlung mit der lingualen Zahnspange starten. Mit Hilfe der im Labor angefertigten Übertragungsschiene werden die Brackets – je Kiefer – in einem Arbeitsschritt exakt auf Ihre Zähne geklebt.

Die innenliegende, feste Zahnspange ist eine besonders unauffällige Behandlungsform, die wegen des hohen Aufwandes aber auch Ihren Preis hat. Da meist die Ästhetik der Hauptgrund für die Wahl der Lingualbrackets ist, sind die entstehenden Zusatzkosten in der Regel vom Patienten in voller Höhe selbst zu tragen. Gerne unterbreiten wir Ihnen individuelle Angebote zu möglichen Zahlungsvarianten wie zum Beispiel einer Ratenzahlung.

Abschließend möchten wir noch ein paar Hinweise zu der Behandlung mittels Lingualtechnik geben:

Die Zahnpflege ist bei dieser Behandlungsart im Vergleich zur herkömmlichen Multibracketapparatur etwas schwieriger. Ebenfalls kann die Eingewöhnungsphase etwas länger dauern. Hauptsächlich äußern sich die „Startschwierigkeiten“ in einer Irritation der Zunge durch die Brackets. Hierdurch kann beim Sprechen ein (leichtes) Lispeln entstehen. Das anfängliche Missempfinden bzw. die Beeinträchtigung der Sprache mit der lingualen Zahnspange ist jedoch von Patient zu Patient verschieden und meist nur für eine kurze Zeit (wenige Wochen).

Einen ersten optischen Eindruck dieser Multibracketapparatur erhalten Sie über die hier eingestellten Bilder. Für weitere Infos verweisen wir auf die Homepage unseres Kooperationspartners „DW Lingual Systems GmbH“. Bitte klicken Sie hier.